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Wachdienst

Saisonbeginn bei den Lossburger Wasserrettern

Veröffentlicht: 24.05.2013
Autor: Vorsitzender
Gruppenbild der Wachmannschaft bei der Saisoneröffnung
Ausbildung mit dem StifNeck
Arbeiten mit SpineBoard und Vakuummatratze
Anlegemanöver nach der Bootsausbildung

Am Pfingstwochenende startete die DLRG Ortsgruppe Lossburg in die Wachsaison 2013. Mit buntem Programm und dem ersten Helfer-vor-Ort Einsatz verbrachten die 16 Wasserretter die 3 Tage an der Nagold-Talsperre.

Die DLRG des Bezirk Freudenstadt übernimmt während der Sommersaison, von 15. Mai bis 15. September den Wachdienst an der Nagold Talsperre in Seewald-Erzgrube. In diesem Jahr war die Ortsgruppe aus Lossburg an der Reihe am Pfingstwochenende von Samstag bis Montag den Saisonauftakt am Gewässer zu bestreiten.

Mit 16 Wasserrettern und einem Hund traf man sich am Samstag an der Verpflegungsstation um in den ersten Wachtag zu starten. Erfreulich war dabei, dass 4 Wachgänger aus dem Nachwuchs des Stützpunktes Dornstetten an dem Dienst teilnahmen.

Der Samstag war hauptsächlich von Saisonauftaktsarbeiten geprägt, zum Beispiel mussten die Gebäude, Übernachtungsmöglichkeiten und Sanitärbereiche gereinigt werden. Ebenfalls benötigten die über den Winter eingelagerten technischen Geräte Pflege, Boote und Fahrzeuge sowie der Bootsanlegesteg wurden von den Wachgängern gereinigt, gewartet und zu Wasser gebracht. Trotzt allem konnte der Dienst nicht außer acht gelassen werden, das schöne Wetter zusammen mit guten Wind am Samstag, brachte einige Segler und Surfer auf den See und auch rund um den See war reger Besucherverkehr. Auf den Straßen rund um die Talsperre nutzen viele Motorradfahrer das trockene Frühlingswetter um auf ihren Bikes die ersten Touren zu fahren. Ein Biker stürzte gegen Abend kurz unterhalb der Hauptsperre und bescherte der DLRG und den Sanitätern der Wachmannschaft den ersten Helfer-vor-Ort Einsatz der Saison.

Am Sonntag und Montag brachte Petrus den Wasserrettern windiges Schauerwetter und die Besucher blieben im Großen und Ganzen beinahe aus. Die freie Zeit wurde aber dennoch sinnvoll für Ausbildungs- und Fortbildungsthemen genutzt. So konnten auf dem freien See einige Fahrübungen und Übungen zum Schleppen von Booten von den Bootsführern der Ortgruppe durchgeführt werden. Das Boot diente nachher dem Wachgängernachwuchs auch als Plattform für den Einsatz von Rettungsgeräten, vom Boot aus wurde das zielgenaue Werfen mit dem Wurfsack geübt. Die Sanitäter trainierten und vermittelten  während der zwei Schlechtwettertage verstärkt den Umgang mit dem Spineboard, einem Brett zum Stabilisieren von Patienten bei Wirbelsäulenverletzungen, mit der Schaufeltrage, einer Trage zum Retten von Verunfallten aus unwegsamem Gelände und mit dem StifNeck, einem Rettungskragen, der Verunfallten zum Stabilisieren der Halswirbelsäule angelegt wird.

Beide Tage wurden außerdem für die Vermittlung und Vertiefung der Kommunikation mit den Funkgeräten genutzt. Funkübungen mit Positions- und Lagemeldungen kombiniert mit dem Buchstabieren von Begriffen waren die Schwerpunkte.

Die zwei Wachtage am See lies man abends beim Grillen und gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer, das bei ca. 8°C Außentemperatur ein Muss war, ausklingen.

Vielen Dank an alle die an der Wache, als Wachgänger, Wachleiter oder im organisatorischen Bereich tätig waren.

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