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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Lossburg-Rodt findest du hier .
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Beginnend mit einer CMAS Sporttauchausbildung, die es Ihnen ermöglicht in allen Seen und Meeren privat zu tauchen fanden unsere Jungs das Tauchen so toll, das sie sich entschlossen durch eine Weiterbildung zum Einsatztauchen auch bei DLRG Einsätzen zu helfen.
Nach dem Rettungsschwimmabzeichen in Silber, sowie Funkunterweisung und der Fachausbildung Wasserrettung begann die eigentliche Tauchausbildung.
Insgesamt sind 20 Stunden Grundausbildung mit Tauchgerät und 17 Tauchstunden nach Vorgabe der Berufsgenossenschaft unter einsatznahen Bedingungen in unseren Seen zu bewältigen.
Um die Leistung zu steigern und die Prüfung zu schaffen, wurde das Streckentauchen mit Flossen das Tief- und Zeittauchen ausgiebig geübt.
Die Ausbildung beinhaltet noch ca 60 Stunden Theorie. Mit folgenden Schwerpunkten: Medizin, Physiologie, Tauchsicherheit, Tauch Technik, Gruppenführung und Einsatztaktik.
Der erster Teil der Prüfung folgte im Frühjahr diese Jahres mit der theoretischen Prüfung. Mit der Beantwortung eines sehr umfangreichen Fragebogens und einem Prüfungsgespräch wurden die Kenntnisse zu den Sicherheitsregeln beim Arbeiten unter und am Wasser abgefragt.
Die Herz Lungen Wiederbelebung als Sofort Massnahme am Unfallort war ebenso Bestandteil dieser Prüfung und musste effektiv und absolut korrekt durchgeführt werden. Diese theoretische Prüfung absolvierten unsere Jungs mit Bravour.
Nun ging es diesen Herbst an die praktische Prüfung am Freibad Obersee in Kißlegg. Veranstalter der Prüfung war der DLRG Landesverband Württemberg mit insgesamt 6 Prüflingen.
Nach der Anreise am Freitagabend wurde die Tauchgerätschaften kontrolliert und man musste zeigen dass man die wichtigsten DLRG Knoten beherrschte.
Am Samstag ging es dann zuerst zum 40m Streckentauchen und 60 Sekunden Zeittauchen was aufgrund des vorhergehenden Trainings kein Problem darstellte. Eine Herausforderung durch die sehr geringe Sichtweite im Kißlegger Moor See war jedoch das 10 m Tieftauchen ohne Gerät.
Diese Übung ist schon bei guten Sichtverhältnissen sehr anspruchsvoll.
Es freut sich jeder nach einigen Sekunden den Schein der Taucherlampe des Sicherungstauchers zu sehen. Die Prüflinge nehmen dann den beleuchteten Plastikbecher von der Taucherlampe des Sicherungstauchers als "Beweis" mit an die Oberfläche.
Danach kamen verschiedene Stationen mit Leinenführung und Arbeiten unter Wasser, wo unter anderem ein Gewicht mit einem Hebeballon zu bergen ist.
An diesen Stationen wurden alle Anwärter jeweils als Einsatztaucher, Signalmann und Taucheinsatzführer geprüft.
Bei der abschließenden Rettungsübung muss der Einsatztaucheranwärter dann zeigen, dass er einen verunfallten Taucher zügig an Land bringen kann, und dort dann korrekt weiter versorgt.
Dazu stellen die Prüfer auch noch Fragen die richtig und schnell beantwortet werden müssen. Nach dem Ende des langen Tages und der bestandenen Prüfung kam die berüchtigte und unangenehme Tauchertaufe die jeder über sich ergehen lassen muss um ein Einsatztaucher zu sein.
Die Einsatztaucher des DLRG Bezirks Freudenstadt wünscht unseren neuen Einsatztauchern sichere Tauchgänge und weiterhin viel Erfolg und Spaß bei ihrer DLRG.
Bild von links nach rechts:
Armin Gaiser (Ausbilder), Michael Ziegler, Alexander Hess, Tim Walter
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